Professionelle Immobilienbewertung durch SAQURA Immobilien 

Handschlag Hauskauf

Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen und sich darüber informieren, wie Sie als Verkäufer von einer professionellen Immobilienbewertung profitieren? Gerne stellen wir Ihnen die verschiedenen Wertermittlungsverfahren bei SAQURA Immobilien genauer vor und verraten Ihnen, warum eine Immobilienbewertung für einen erfolgreichen Immobilienverkauf unerlässlich ist.

Warum ist eine Immobilienbewertung sinnvoll?

Eine Immobilienbewertung wird in Österreich ausschließlich von gerichtlich anerkannten Gutachtern durchgeführt und dient dazu, den Immobilienwert objektiv zu ermitteln, um auf dieser Basis einen marktrelevanten Verkaufspreis festzulegen. Dieses Vorgehen ist für Sie im Hinblick auf einen erfolgreichen Immobilienverkauf besonders wichtig, da ein zu hoher Angebotspreis mitunter einen langwierigen Verkaufsprozess nach sich zieht, während ein zu günstig angesetzter Verkaufspreis einen erheblichen Geldverlust bedeutet.

Verkehrswertgutachten: Diese verschiedenen Wertermittlungsverfahren gibt es

Zur Feststellung des Verkehrswertes ziehen professionelle Immobiliengutachter verschiedene Wertermittlungsverfahren heran, die sich bezüglich der Art und des Umfangs zwischen Voll- und Kurzgutachten voneinander unterscheiden. Entsprechend der zu bewertenden Immobilienart ist zudem auch eine Kombination aus mehreren Verfahren möglich.

1. Das Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren gilt als die zuverlässigste Wertermittlungsmethode, da die aktuelle Marktlage berücksichtigt wird. Hierbei werden vergleichbare Immobilien zur Wertfeststellung herangezogen, wobei Faktoren wie die Immobilienart, Lage und Größe, die Bauweise und Bausubstanz sowie die Ausstattung und Bodenbeschaffenheit zum Tragen kommen.

2. Das Sachwertverfahren

Das Sachwertverfahren orientiert sich im Gegensatz zum Vergleichswertverfahren nicht am Marktgeschehen. Da dem Sachwertverfahren ausschließlich die Sachwerte der Immobilie vor dem Hintergrund der Baukosten, abzüglich der Abnutzung zugrunde liegen, wird diese Art der Wertermittlung vornehmlich für selbst genutzte Immobilien verwendet.

3. Das Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren kommt meist bei Immobilien zum Einsatz, die vermietet oder verpachtet sind und daher regelmäßige Erträge erwirtschaften. Bei diesem Verfahren gilt es zahlreiche Faktoren in die Berechnung miteinzubeziehen, darunter beispielsweise der Mietertrag abzüglich aller Kosten sowie der Bodenwert, inklusive Verzinsung.

4. Das Residualwertverfahren

Das Residualwertverfahren dient der Wertermittlung von Liegenschaften, die einer geplanten Umstrukturierung unterliegen, wie es etwa bei der Entwicklung neuer Immobilienprojekte der Fall ist. Ziel des Residualwertverfahrens ist es, den zu erwartenden finanziellen Nutzen nach Abschluss der Projektfertigstellung und Abzug der Baukosten zu ermitteln.

Gut zu wissen: Wann genügt ein Kurzgutachten?

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Ein Kurzgutachten dokumentiert den Gesamtzustand der Verkaufsimmobilie in kompakter Form und eignet sich vornehmlich zur privaten Immobilienbewertung. In einem Kurzgutachten finden sich unter anderem Erläuterungen zu festgestellten Schäden und Baumängeln sowie zur Energieeffizienz- und Wohnbereichsprüfung. Im Gegensatz zu einem ausführlichen Vollgutachten besitzt ein Kurzgutachten bei Rechtsstreitigkeiten vor Gericht keine Gültigkeit.

Immobilienbewertung jetzt anfragen

Sie möchten wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und wir erstellen ein gründliches Wertgutachten für Ihr Wohn- oder Gewerbeobjekt in Österreich. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Immobilie.

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